Dresden, Landeskunde
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Ausgangspunkt des Rundgangs ist das 1904 – 10 er-
baute
Rathaus
am Dr.-Külz-Ring. Im Lichthof zeigt ein
Stadtmodell schon jene Projekte, mit denen Dresden
wieder eine der schönsten Städte Deutschlands wer-
den will.
Die
Kreuzkirche
(1), nur wenige Schritte entfernt,
steht anstelle der im 13. Jahrhundert errichteten Niko-
laikirche. Die heutige Kirche im spätbarocken und
frühklassizistischen Stil entstand 1764 – 1800. Sie ist
die Wirkungsstätte des Kreuzchores, der auf eine
700jährige Tradition zurückblicken
kann. An Dresdens große Musikge-
schichte erinnert in der Traukapelle ein Sandstein-
relief mit dem Porträt Heinrich Schütz’.
Der „Vater der deutschen Musik” wirkte
55 Jahre als Hofkapellmeister in Dres-
den. Vom Turm aus schauen Sie auf die
Dächer der Altstadt und weit über das
Elbtal.
Verlassen Sie das Hauptportal, öffnet
sich vor Ihnen der Altmarkt, ältester
und größter Platz der Stadt. Mehr-
mals im Jahr herrscht hier reges
Markttreiben, vor allem jedoch zum
Striezelmarkt, dem ältesten Weih-
nachtsmarkt Deutschlands. Nach
den Zerstörungen 1945 wurde der
große Platz 1953 – 56 im Osten
und Westen mit repräsentativen,
an den Dresdner Barock erin-
nernden Häuserzeilen be-
Dreikönigskirche. Wenden wir uns wieder der unmit-
telbaren Umgebung zu. Das neobarocke gelbe
Gebäude war einst das Palais der zweitgeborenen
Prinzen („Sekundogenitur”). Daneben, im Stände-
haus, versammelte sich früher das sächsische Parla-
ment. Die große Freitreppe begrenzen vier, jeweils
eine Tageszeit darstellende, Figurengruppen. Die Stu-
fen hinabschreitend, gelangen Sie auf den Schloß-
platz. Die ehemalige
Katholische Hofkirche
(6), 1980
als Kathedrale Sanctissimae Trinitatis (der heiligsten
Dreifaltigkeit) zum Bischofssitz der Diözese Dresden-
Meißen erhoben, wurde 1738 – 55 von Gaetano Chia-
veri und Johann Christoph Knöffel erbaut und ist eine
einzigartige Verbindung von römischer und deutscher
Barockarchitektur. Das Altargemälde stammt von
Anton Raffael Mengs (1751), die Rokokokanzel von
Balthasar Permoser (1722), die Orgel von Gottfried
Silbermann (1755) und die Pietà aus Meißener Por-
zellan von Friedrich Press (1973). In der Gruft finden
Sie die Sarkophage der Wettiner und eine Kapsel mit
dem Herz August des Starken. Der beste Eindruck
vom Theaterplatz und von den ihn umgebenden Bau-
werken bietet sich vom Reiterstandbild in der Mitte
aus. Es zeigt König Johann (1801 – 73), der erstmals
Dantes „Göttliche Komödie” in deutsche Terzinen
übersetzte. Zur Elbe hin sieht man das Italienische
Dörfchen. Ihren Namen verdankt die im histori-
schen Stil restaurierte Gaststätte den italieni-
schen Bauleuten der Kathedrale.
Unmittelbar an die Hofkirche schließt sich
anlage erinnert an römische und toskanische Vorbil-
der. Die prachtvolle Barockarchitektur des 1710 – 38
von Matthäus Daniel Pöppelmann als Festplatz ange-
legten Ensembles fügt sich auf einzigartige Weise mit
der Fülle des bildhauerischen Schmucks aus der
Werkstatt Balthasar Permosers zusammen. Krone,
Adler und Wappen verkörpern die Königswürde
Augusts des Starken, Nymphen, Satyrn und Put-
ten die Lebenslust des sächsischen Herrschers.
Als weltkugeltragenden Herkules ließ er sich
selbst auf dem Wallpavillon darstellen.
Gegenüber im Stadtpavillon (aufgrund
der 1936 eingebauten Meißener Porzellan-
glocken auch Glockenspielpavillon ge-
nannt) befindet sich die Porzellan-
sammlung, die heute bedeutendste
ihrer Art in der Welt. Der Rundgang
führt nun durch den Pavillon hindurch
in die Sophienstraße und durch die
schmale Gasse zwischen Schloss und
Kathedrale weiter zum Schloßplatz. Im
Georgentor ist der Eingang zur Schlossaus-
stellung und zum Hausmannsturm, von dem aus
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Sachsen, erreichen Sie die Große Meißner Straße. Auf
der gegenüberliegenden Seite sehen Sie links in eini-
ger Entfernung das noch erhaltene Torhaus des Wei-
ßen Tores (1827 – 29) und dahinter ein großes Büro-
gebäude im Jugendstil.
Überqueren Sie die vierspurige Fahrbahn an der Stra-
ßenbahnhaltestelle, und gehen Sie weiter über den
Palaisplatz mit dem Springbrunnen in der Mitte zur
Königstraße
(16). Ein großer Brand vernichtete 1685
das rechtselbische Altendresden. Beim Wiederaufbau
des Viertels als „Neue Königstadt” verwirk-
lichte August der Starke seine Idee einer
barocken Residenz. Auf die Mittelachse
des Japanischen Palais’ ausgerichtet, ent-
stand nach Plänen Pöppelmanns 1731 die
Königstraße. Die in den letzten Jahren auf-
wendig restaurierten Bürgerhäuser vermit-
teln einen geschlossenen Eindruck vom
alten Dresden. Sehenswert sind die zahl-
reichen Innenhöfe. Manche bilden den
Rahmen für lauschige Restaurants, in an-
deren wiederum laden elegante Boutiquen
und Ladenpassagen zum Shopping ein.
An der Rückseite der
Dreikönigskirche
(17)
weitet sich die Straße zum Platz, geziert vom 1864
errichteten Rebekka-Brunnen. Anschließend folgt
linksseitig das barocke Kulturrathaus. Sie biegen
jedoch nach rechts ab und erreichen in wenigen
Schritten die Hauptstraße.
Die Dreikönigskirche wurde 1732 – 39 von George
Bähr und Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet.
Ihren neubarocken Turm, von dem Sie eine herrli-
che Aussicht genießen können, erhielt sie erst etwa
100 Jahre später. Nach dem Wiederaufbau steht sie
als kirchliches Tagungs- und Begegnungszentrum zur
Verfügung. Ein Teil des Hauses dient als Stätte für
Gottesdienste. Im Kirchenraum erinnert ein Torso des
Barockaltars von Benjamin Thomae an die Dresdner
Bombennacht 1945. Unterhalb der Orgelempore se-
hen Sie eins der bedeutendsten erhaltenen Renais-
sancedenkmäler Dresdens. Der 12,5 Meter lange
„Dresdner Totentanz”, zwischen 1534 und 1536
von Christoph Walter geschaffen, war ursprünglich
am alten Georgentor des Dresdner Schlosses ange-
bracht.
Gegenüber der Kirche befindet sich die
Neustädter
Markthalle
(20), die in altem Stil als attraktive Ein-
kaufsstätte renoviert wurde.
Gehen Sie nun weiter die Hauptstraße entlang, so fal-
len auf der rechten Seite drei im Stil des Spätbarocks
gestaltete Häuser auf. Der Schlussstein über dem Ein-
gangsportal des rotgestrichenen Gebäudes verweist
auf das dahinter liegende ehemalige
Societätsthea-
ter
(33), das seit Oktober 1998 nach umfangreicher
Restaurierung wieder zu Aufführungen einlädt. Dane-
ben, in der Nr. 13, wohnten der Maler Gerhard von
Die Gestaltung in Form eines
Rundtem-
pels
stammt von Hans Erlwein (20).
Einige Schritte weiter, am Café Kästner,
erinnert ein Denkmal an den 1899 in
unmittelbarer Nähe geborenen Dichter
Erich Kästner.
Hier beginnt die
Äußere Neustadt
. Wohl
nirgends ist das Flair des alten Dres-
dens so deutlich zu spüren wie in die-
sem Viertel. Im 19. Jahrhundert außer-
halb der ehemaligen Festungsmauern
angelegt, hat es sich im reizvollen Wech-
sel repräsentativer Straßenzüge und
enger Gassen, vornehmer Bürgerhäuser
und verwinkelter Hinterhöfe seine Ur-
sprünglichkeit bis heute bewahrt.
Das große Gründerzeitviertel zwischen Bautzner-
und Prießnitzstraße, Bischofsweg und Königsbrücker
Straße lebt durch den Gegensatz von bereits liebe-
voll restaurierten Gebäuden und alten verfallenen
Häusern, von eleganten Cocktailbars und urwüch-
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Einen Eindruck der Stadt vor 1945 vermittelt die Neu-
stadt, ist hier doch noch ein Stück bürgerlich-ba-
rockes und gründerzeitliches Dresden erhalten ge-
blie ben.
Vom Theaterplatz aus überqueren Sie die Augustus-
brücke. Das
Blockhaus
(14) an der linken Seite des
Neustädter Brückenkopfes wurde 1732 – 55 nach Plä-
nen von Zacharias Longuelune als Neustädter Wache
errichtet. Über die Treppe vor dem Gebäude gelangen
Sie hinunter zur Elbwiese und nach wenigen Metern
zum Hotel Bellevue. In den 1985 eröffneten Hotel-
komplex ist ein zum königlichen Kanzleihaus umge-
bautes Barockpalais integriert.
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sich die vielleicht beste Aussicht auf die historische
Altstadt und die Elbe bietet. Werfen Sie auch einen
Blick in den
Stallhof
(11) mit Wandmalereien im Sgraf-
fito-Stil und einem original erhaltenen mittelalter-
lichen Turnierplatz. Seit 1998 ist auch das Kanzleihaus
mit seinem prächtigen Renaissancegiebel vollständig
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1
baut. An der Südseite entstanden neue Büro- und
Geschäftsbauten. Den nördlichen Abschluss bildet
der 1969 eröffnete
Kulturpalast
(31). Der Festsaal mit
2 400 Plätzen wird nicht nur regelmäßig von der
Dresdner Philharmonie bespielt, sondern ist auch
Ort für zahlreiche weitere Konzerte und Veranstaltun-
gen.
Gehen Sie nun rechts die Wilsdruffer Straße entlang,
die beim sozialistischen Wiederaufbau für die Para-
den besonders breit geplant wurde, dann erreichen Sie
das
Landhaus
(2). 1770 – 75 im Barockstil als Tagungs-
stätte der sächsischen Landstände errichtet, beher-
bergt es heute das Stadtmuseum.
Vorbei am mächtigen Gründerzeitbau des Polizeiprä-
sidiums führt nun der Weg durch die Landhausstraße
zur
Frauenkirche
(3) am Neumarkt. Anstelle einer mit-
telalterlichen Marienkirche entstand hier 1726 – 43
nach Entwürfen George Bährs der bedeutendste pro-
testantische Kirchenbau Deutschlands. Die charakte-
ristische Kuppel, wegen ihrer Form „steinerne Glocke”
genannt, stürzte infolge des Feuersturms am 15.
Februar 1945 in sich zusammen. Bis Anfang der 90er
Jahre ein bewegendes Mahnmal gegen den Krieg,
Am Glockenspiel vorbei führt nun der Weg zum
Japa-
nischen Palais
(15). 1715 begonnen und 1727/33 in
spätbarock-klassizistischem Stil erweitert, sollte die
Vierflügelanlage ursprünglich die Porzellansammlung
August des Starken präsentieren. Auf diese Bestim-
mung weisen die geschwungenen Dächer, das Giebel-
relief über dem Portal und die Chinesenhermen im
Innenhof hin. Heute sind hier das Landesmuseum für
Vorgeschichte und das Völkerkundemuseum
untergebracht.
Von der kleinen Anhöhe neben dem Ge-
bäude, die noch von der Stadtbefestigung
übriggeblieben ist, bietet sich ein schöner
Blick auf Oper und Kathedrale, ähnlich
wie sie Canaletto Mitte des 18. Jahrhun-
derts gemalt hat. Die bekannten Stadt-
ansichten des Hofmalers hängen in der
Gemäldegalerie Alte Meister.
Vorbei am Palais und der Statue Fried-
rich Augusts I., des ersten Königs von
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sigen Bierlokalen, von Szenekneipen und Spezia-
litätenrestaurants rund um die Alaun- und Louisen-
straße. Ob spanisch, französisch, türkisch oder ita-
lienisch, die Küche ist international, und eine Sperr-
stunde kennt man nicht. Auch eine alternative
Kulturszene ist hier entstanden: Dazu
gehören z. B. das Projekttheater und
zahlreiche kleine Galerien.
Inoffizielles Wahrzeichen der Neustadt
ist die
Kunsthofpassage
(45) zwischen
Alaunstraße 70 und Görlitzer Straße 21–
25. Hier verfremdeten Künstlerteams
fünf verbundene Höfe und kreierten ein
fantasievolles Open-Air-Labyrinth mit
romantischen Kneipen, kleinen Läden
und Werkstätten von Kunsthandwerkern.
Jetzt führt der Weg linker Hand durch
die Alaunstraße. Mit beinahe einem
Kilometer Länge durchmisst sie fast die
gesamte Ausdehnung der Äußeren Neu-
stadt und führt zum Alaunplatz, der bis
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das
Resi denzschloss
(7) mit seiner mehrtürmigen
Neorenaissance-Fassade an. Der 100 Meter hohe
Hausmannsturm ist der älteste Teil. Während
die unteren Bereiche des Schlosses noch aus dem
14. Jahrhundert stammen, spiegelt der mit italie-
nisch inspirierter Sgraffito-Malerei versehene Innen-
hof den Zustand im 16. Jahrhundert wieder. 1985
startete der Wiederaufbau als Museumskomplex
der Staatlichen Kunstsammlung Dresden. Als erste
Museen bezogen 2004 das Kupferstich-Kabinett
und das „Grüne Gewölbe” die neuen Räume im
Schloss.
Fast wie ein griechischer Tempel wirkt auf der anderen
Straßenseite die Altstädter Wache, nach ihrem Archi-
13
wiederaufgebaut. Der Spaziergang entlang der Augus-
tusstraße ist eine Reise durch die sächsische Ge-
schichte, vereint doch der 102 Meter lange
Fürsten-
zug
(12) alle sächsischen Herrscher von 1123 bis 1904.
Am Ende des großen Wandbildes aus 24 000 Meiße-
ner Porzellanfliesen schließt sich das
Johanneum
(13)
an. 1586 – 91 als Marstall errichtet und später zur
Gemäldegalerie umgebaut, beherbergt es heute das
Verkehrsmuseum. Von hier aus sind es nur noch
wenige Schritte, am Kulturpalast vorbei, zurück zum
Altmarkt, wo sich die Runde unserer Stadterkundung
wieder schließt.
A 13 Berlin
4 km
Kügelgen und sein Sohn Wilhelm, der als Schriftstel-
ler in seinen Autobiografien ein Bild Dresdens um
1800 zeichnete. Im
Kügelgenhaus
(18) waren auch
Dichter und Maler der frühromantischen Bewegung
zu Gast. Das „Museum zur Dresdner Romantik”
dokumentiert diese wichtige Zeit. Am Ende der
Hauptstraße schließt sich der Neustädter Markt an,
1945 als Exerzierplatz der Infanterie genutzt wurde.
Oberhalb des Platzes ragt zwischen den Kasernen
der Albertstadt die Garnisonskirche hervor. Sie bie-
gen rechts in die Böhmische Straße ein. Mit nur sie-
ben Metern Breite ge
hört sie zu den engsten Gassen
der Neustadt. Nach kurzer Zeit erreichen Sie den
Martin-Luther-Platz. Die gleichnamige Kirche wurde
anlässlich des 400. Geburtstages des Reformators
1883 – 87 im romanischen Stil erbaut. Die mit Sand-
stein und farbigen Klinkerfassaden repräsentativ
erhielt die vorwiegend mit weltweiten Spendenmit-
teln wieder aufgebaute Frauenkirche ihre ursprüng-
liche Gestalt (Weihe Oktober 2005) zurück. Die
beiden gelben Torhäuser nebenan gehören zum Cosel-
palais, das ebenfalls mit originalgetreuer Barockfas-
sade wiederaufgebaut wurde.
Gegenüber dem Coselpalais sehen Sie die Rückseite
der Kunstakademie. Daneben, am Georg-Treu-Platz,
steigen Sie die Treppen empor zur
Brühlschen Ter-
tekten auch
Schinkelwache
(8) genannt. Im Gebäude
befinden sich der Kartenvorverkauf der Sächsischen
Staatsoper und eine Tourist-Information. Dahinter
erstrahlt in barocken Pastellfarben das Taschenberg-
palais, nach 40-jährigem Ruinendasein 1995 als Fünf-
Sterne-Hotel eröffnet.
Wenden Sie Ihren Blick weiter, so schauen Sie direkt
auf die Sempergalerie des Zwingers. Hier haben die
Gemäldegalerie Alte Meister und die Rüstkammer ihr
Goethe-
Institut
1
2
Sehenswürdigkeiten
Museen
Kreuzkirche
Landhaus
Stadtmuseum, Städtische Galerie Dresden
Frauenkirche
Brühlsche Terrasse
Festung Dresden
Albertinum
– wegen Baumaßnahmen geschlossen
Kathedrale
Schloss
Kupferstich-Kabinett
Grünes Gewölbe
Schinkelwache
Semperoper
Zwinger
Gemäldegalerie Alte Meister
Rüstkammer
Porzellansammlung
Museum für Mineralogie und Geologie
Mathematisch-Physikalischer Salon
Skulpturensammlung
Stallhof
Fürstenzug
Johanneum
Verkehrsmuseum
Blockhaus
Japanisches Palais
Museum für Völkerkunde
,
Vorgeschichte, Tierkunde
Königstraße
Dreikönigskirche
Kügelgenhaus
Museum zur Dresdner Romantik
Jägerhof
Volkskunstmuseum
Puppentheatersammlung
Markthalle
Jüdischer Friedhof
Pfund’s Molkerei
Hygiene-Museum
Palais im Großen Garten
Yenidze
»Gläserne Manufaktur« des VW-Konzerns
Erich-Kästner-Museum
Neue Synagoge
Kunsthofpassage
Kunsthandwerkerpassagen
Kunsthaus Dresden
Sea Life Aquarium
NEUSTADT
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be herrscht vom
Goldenen Reiter
, dem
bekannten, überlebensgroßen Denkmal
Augusts des Starken. 1736 feierlich ent-
hüllt, wurde es vor Kriegsende in Sicherheit
gebracht und anläßlich der 750-Jahr-Feier
Dresdens 1956 wieder an seinem ursprüng-
lichen Ort aufgestellt. Ein lohnender kurzer
Abstecher ist das Museum für Sächsische
Volkskunst im Westflügel des
Jägerhofes
(19), des ältesten erhal te nen Renaissance-
bauwerkes der Stadt. Gegenüber, in
den beiden großen Ministerial gebäuden,
haben die Sächsische Staatskanzlei (links
mit Krone, erbaut 1900 – 04) und das
Finanzministerium (1890 – 94) ihren Sitz.
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➝
21
Bahnhof
Dresden
Neustadt
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rasse
(4). Vorher lohnt ein Abstecher in die Dresdner
Unterwelt, die Kasematten der mittelalterlichen Fest-
ungsanlage. Das
Albertinum
(5) auf der rechten Seite
vereint Museen von Weltrang unter seinem Dach (bis
voraussichtlich 2008 wegen Baumaßnahmen ge-
schlossen).
Zwischen Albertinum und Carolabrücke ist die neue
Synagoge entstanden. Der frühere Sakralbau war in
der Progromnacht 1938 von den Nationalsozialisten
zerstört worden.
Einst als Privatgarten für den sächsischen Premier-
minister Graf Brühl angelegt und später für die Öffent-
lichkeit freigegeben, avancierte die auch als
„Balkon Europas” gerühmte Terrasse bald
zur beliebtesten Dresdner Promenade.
Beginnen Sie Ihren Spaziergang am Belve-
dere-Garten gegenüber dem Albertinum
und setzen Sie ihn dann elbabwärts in Rich-
tung Theaterplatz fort. Unterwegs begegnen Sie zahl-
reichen Denkmalen: für Johann Friedrich Böttger, den
Erfinder des europäischen Porzellans, für den Maler
Caspar David Friedrich, den Baumeister Gottfried
Semper und den Bildhauer Ernst Rietschel. Aber alles
verblasst hinter der einmaligen Aussicht auf die Elbe
mit ihren historischen Raddampfern und auf die
gegenüberliegende Neustadt mit dem goldbekrönten
Gebäude der Sächsischen Staatskanzlei, dem Finanz-
ministerium und dem dunkel patinierten Turm der
Domizil. An der westlichen Seite des Platzes schließ-
lich erhebt sich das eindrucksvolle Gebäude der
Sächsischen Staatsoper, errichtet 1871 – 78 nach Plä-
nen von Gottfried Semper. Das Haus wurde 1945
völlig zerstört und nach umfangreicher Rekonstruk-
tion 1985 wiedereröffnet. Es ist das einzige Theater
Deutschlands, das den Namen seines Architekten
trägt. Die prachtvolle Innenausstattung der
Semper-
oper
(9) lässt sich am besten im Rahmen einer Führung
erschließen.
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gestalteten Häuser rings um den Platz dienten einst
als Offizierswohnungen. Links hinter der Kirche, in
der Pulsnitzer Straße, finden Sie den ältesten
jüdi-
schen Friedhof
(21) Sachsens und das Zentrum für
Jüdische Kultur HATIKVA (Besichtigung des Fried-
hofs bzw. Schlüssel über HATiKVA, Tel. 802 04 89).
Nun kehren Sie zurück zur Bautzner Straße und
gehen stadtauswärts, denn auf keinen Fall sollten
Sie sich
Pfunds Molkerei
(22), den „Schönsten
Milchladen der Welt”, entgehen lassen, zum einen
wegen der prächtigen Innenausstattung mit fanta-
sievollen Fliesengemälden und zum anderen natür-
lich auch wegen der Riesenauswahl an Käsesorten.
Die Einmaligkeit des Molkereigeschäfts bestätigt
eine Eintragung im Guiness-Buch der Rekorde.
Zum Abschluss unseres Rundgangs schlagen wir
Ihnen folgende Varianten vor: Wer auf schnellstem
Wege zurück ins Stadtzentrum möchte, nutzt die
Straßenbahn. Haben Sie Zeit und Lust, dann schlie-
ßen Sie doch gleich einen Einkaufs-
bummel kreuz und quer durch die
Neustadt an. Hier finden Sie alles,
was Ihr Herz begehrt: elegante
Boutiquen, kleine Kramläden, tradi-
tionelles Handwerk, junge Mode,
Kunstgalerien und Trödelkram. Sie
können natürlich auch hinunter
zum Elbufer gehen. Am Fluss ent-
lang mit fantastischem Blick auf die
Stadtsilhouette führt der Weg
durch den Rosengarten zurück zur
Augustusbrücke.
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15
Internationales
Congress Center
Dresden
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19
Wir bummeln über die Hauptstraße zurück zum
Albertplatz. Im weiten Rondell des Platzes fallen zwei
1894 von Robert Diez entworfene Monumentalbrun-
nen auf. Linker Hand ist ein interaktives Kleinmuseum
dem 1899 in umnittelbarer Nähe geborenen Dichter
Erich Kästner gewidmet. Am südöstlichen Rand, Ecke
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A
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A
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1
Theater, Kulturstätten
Semperoper
Theaterkahn
Schauspielhaus
Kabarett »Herkuleskeule«
Komödie Dresden
Kulturpalast
Societätstheater
Puppentheater
Kabarett Breschke & Schuch
Jazzclub Tonne
Wechselbad
Theater Kleines Haus
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A
ALTSTADT
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Georgenstraße, erstrahlt die neobarocke Sandstein-
fassade der Villa Eschebach wieder in neuem Glanz.
Auch ein Blick in den Innenraum mit der wiederherge-
stellten Jugendstil-Stahlkonstruktion des alten Pal-
menhauses, heute Kundenraum einer Bank, lohnt sich.
Die Häuserfront der nördlichen Seite überragt das
1929 an der Ecke Anton-/Königsbrücker Straße erbau-
te erste Dresdner Hochhaus. Unmittelbar daneben
kennzeichnet das kleine pyramidenförmige Gebäude
die Bohrung für einen
artesischen Brunnen
. Durch
eine unterirdische Leitung erreicht das Wasser den
eigentlichen Brunnen auf der anderen Straßenseite.
23
9
Gehen Sie nun zwischen Oper und Galerie, am Denk-
mal Carl-Maria von Webers vorbei, der von 1816 bis 26
Hofkapellmeister in Dresden war, hinauf zum ehema-
ligen Stadtwall. Genießen Sie noch einmal den Rück-
blick auf Theaterplatz und Residenzschloss, bevor Sie
sich dann Dresdens berühmtestem Bauwerk, dem
Zwinger
(10), zuwenden. Sein Name leitet sich von
der Lage auf der ehemaligen Stadtbefestigung ab.
Unterhalb der Balustrade liegt das von Frauenfiguren
aus Sandstein umrahmte Nymphenbad. Die Brunnen-
Großer
Garten
4
A
Dresden
Hauptbahnhof
Tourist-Information
Start Rundfahrten und Rundgänge
Servicezentren der
Dresdner Verkehrsbetriebe AG
A
24
Dresdens Glanz ist untrennbar mit seiner großen
musikalischen Tradition verbunden: Über 700 Jahre
alt ist der Dresdner Kreuzchor. Sonnabends zur Ves-
per singt der Knabenchor in der Kreuzkirche (im Som-
mer 18 Uhr, im Winter 17 Uhr).
Kirche
»Maria am Wasser«
Dresdner Filmfest
Mitte April
Umgeben von den Höhenzügen des Osterzgebirges,
den Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz und
den sanften Hügelketten des Lausitzer Berglandes,
ist die Elbestadt ein idealer Ausgangspunkt für viel-
fältige Ausflüge: Westlich vor den Toren Dresdens
liegt
Radebeul.
Mit seinen Weinhängen rings um
Schloss Wackerbarth und um das historische Wein-
gut Hoflößnitz strahlt es ein fast südländisches Flair
aus. In den „Wilden Westen” dagegen entführt das
Karl-May-Museum seine Besucher. Von Radebeul aus
bringt Sie eine dampfgetriebene Schmalspurbahn in
etwa 30 Minuten durch eine malerische Teichland-
schaft zum Barockschloss
Moritzburg.
Meißen
ist das historische Herz Sachsens. Die Alb-
rechtsburg gilt als frühestes Beispiel für ein Resi-
denzschloss in Deutschland, der Dom stellt ein ein
drucksvolles Zeugnis stilreiner
Stadtführer
Deutsch
Dampferparade
1. Mai
Internationales Dixielandfestival
Mitte Mai
Prager Straße, Altmarkt und Wilsdruffer Straße sind
die Einkaufszentren der Dresdner Altstadt. In den weit-
räumig angelegten Straßenzügen finden Sie die gro-
ßen Kaufhäuser und Läden mit ei-
ner breiten Angebotspalette. Auch
ein Abstecher in die Seitenstraßen
lohnt sich. Auf der Neustädter Elb-
seite lädt die platanengesäumte
Hauptstraße nicht nur zum Ein-
kaufsbummel, sondern auch zum
Verweilen in einem der zahlreichen
Restaurants und Cafés ein. Gepflegtes Speisen und
gehobenes Shopping in barockem Ambiente bietet
Dresdens Flaniermeile, die König-
straße. Ihre ganz eigene Atmos -
phäre strahlt die Äußere Neustadt
aus. Sie lebt von Kontrasten, auch
beim Shopping. Elegante Bouti-
quen und kleine Läden mit origi-
nellen Angeboten, Kunsthandwerk
und Kitsch, Markenware und Trö-
delkram entdecken Sie in den en-
gen Gassen.
Ein guter Tipp ist dieses Viertel
auch für den Abend, denn hier
reihen sich Weinkeller an Cocktail-
bar und Bierkneipe an Restaurant.
Die sächsische Küche bevorzugt herzhafte Gerichte.
Probieren Sie einmal den Sauerbraten, die Kartoffel-
suppe oder die leckeren Quarkkeulchen. Kosten Sie
Pils und Schwarzbier aus der Region oder einen edlen
Tropfen Meißner Wein. Zu einer Tasse Kaffee gehört
die Dresdner Eierschecke und in der Weihnachtszeit
natürlich der Dresdner Christstollen.
Einen Dreiklang von Geschichte, Kunst und Natur
nannte der Dichter Erich Kästner die Elbestadt, und
auch heute ist Dresden eine grüne Metropole.
Bis ins Zentrum hinein reichen die weiten Elbwiesen,
auf denen Einheimische und Besucher Ruhe und Ent-
spannung finden. Zuweilen trifft man hier sogar auf
eine Schafherde.
Am Fluss entlang führt von der Dresdner Altstadt aus
der Elberadweg abseits der verkehrsreichen Straßen
bis zur tschechischen Grenze und stromabwärts nach
Meißen. Unterwegs können die Radler in zahlreichen
Bier- und Weingärten sowie Ausflugsgaststätten ihren
Durst löschen.
Zu romantischen Rad- und Wandertouren lädt die im
Nordosten unmittelbar an die Stadt angrenzende
Dresdner Heide mit ihrem vielseitigen Landschafts-
bild ein. Dieses Waldgebiet macht rund ein Viertel der
Dresdner Gemarkung aus.
Eine Fläche von zwei Quadratkilometern umfasst der
Große Garten, den die Bürgerwiese mit der Innenstadt
verbindet. Das Palais in seiner Mitte ist das erste
barocke Bauwerk Dresdens. Integriert in die Parkan-
lage sind der Zoo, der Botanische Garten,
ein Parktheater, eine Freilichtbühne und
ein Gondelteich. All das ist bequem mit
Dresdner Musikfestspiele
Ende Mai bis Anfang Juni
Semperoper
Elbhangfest
letztes Wochenende im Juni
Im prachtvollen Semperschen Opernhaus spielt die
Staatskapelle Dresden, die zu den Spitzenorchestern
der Welt gehört. Ihr Wirken ist unmittelbar mit der über
300-jährigen sächsischen Operngeschichte
verbunden. Bedeutende Komponisten wie
Weber, Wagner und Strauss führten das
Dresdner Musiktheater zur höchsten Blüte.
In engem Zusammenhang mit der Oper steht
die katholische Kirchenmusik, der sich an Fei-
ertagen in der ehemaligen Hofkirche die
Dresdner Kapellknaben und der Kathedral-
chor widmen. Sonnabendnachmittag zur Ves-
per erklingt die Silbermannorgel (Mai – Oktober). Welt-
ruf genießt auch die Dresdner Philharmonie, die fast
jedes Wochenende zu Konzerten in den Kul-
turpalast einlädt.
Nicht zu vergessen, die leichte Muse: Die
Staatsoperette Dresden spielt täglich außer
montags Operetten und Musicals. Sprech-
theater vom klassischen Schauspiel über die
Komödie bis zum Kabarett bieten darüberhin-
aus noch mehr als zehn Bühnen. In
der Neustadt hat sich eine alternative
Kulturszene etabliert.
MUSEUMS-SOMMERNACHT
Dresden
Juli
Filmnächte am Elbufer
Juli/August
Moritzburg
Gotik dar. Unterhalb des Burgberges breitet sich das
spitzgiebelige Häusermeer der Altstadt aus. Die
berühmte Meissener Porzellanmanufaktur präsen-
tiert Meisterwerke des „Weißen Goldes” aus Vergan-
genheit und Gegenwart.
Nicht versäumen sollten Sie eine Fahrt mit den histo-
rischen Raddampfern der Sächsischen Dampfschiff-
fahrtsgesellschaft in die
Sächsische Schweiz
. Ge nie -
ßen Sie die herrliche Aussicht vom Basteifelsen auf
das tief unten liegende Elbtal und die Tafelberge
rings um.
Unterhalb des Aussichtspunktes, in
Rathen
, lädt das
Naturtheater Felsenbühne im Sommer zum Besuch
ein. Im Programm stehen Opern und Schauspiele,
u. a. auch Karl Mays Indianerstücke. Stromaufwärts
am Ufer thront über dem kleinen Ort
Königstein
die
größte Festungsanlage Deutschlands. Von Bad Schan-
dau aus kann man umweltbewusst mit der Straßen-
bahn durch das romantische Kirnitzschtal fahren.
Dresdner Vogelwiese
Juli/August
Richard Wagner
Moritzburg Festival
Kammermusik-Festival
August
Dresdner Stadtfest
August
Carl Maria v. Weber
Dresdner Tage
der zeitgenössischen Musik
Anfang Oktober
TANZherbst
November
Mehr Informationen
finden Sie
im monatlichen
Veranstaltungsplan
bzw.
im Internet unter:
http://www.
dresden-tourist.de
Palais
im Großen Garten
UNITY.DRESDEN.NIGHT
November
einer kleinen Parkeisenbahn zu erreichen, die von
Schülern betreut wird. Als innovative Verbindung von
Kunst und Produktion in anspruchsvoller Architektur
gestaltet sich die
„Gläserne Manufaktur” des VW-
Konzerns
(27) in unmittelbarer Nähe des Großen Gar-
tens zu einem Erlebniszentum besonderer Art.
Für Freunde des Golfsports bestehen vor den Toren
Dresdens in Ullersdorf und Possendorf ausgezeich-
nete Möglichkeiten in reizvoller Landschaft.
Dresdner Striezelmarkt
Dezember
Sächsische
Schweiz
PARTNER DER DRESDEN-WERBUNG UND TOURISMUS GMBH
Staatsschauspiel Dresden
30 Museen und viele private Galerien, die sich haupt-
sächlich der zeitgenössischen Kunst widmen, prägen
das Bild der Kunst- und Kulturstadt. Weltbekannt sind
die Gemäldegalerie Alte Meister mit ihrem berühm-
testen Bild, Raffaels „Sixtinischer Madonna”, und
die königliche Schatzkammer „Grünes Gewölbe”. Die
Nicht nur Kunst und Kultur, sondern auch Innovations-
geist und Kreativität haben in Dresden lange Traditi-
onen. Seit der Barockzeit gehen von hier zahlreiche
Erfindungen aus, so das erste europäische Porzellan,
die erste Ferneisenbahn Deutschlands, das erste
deutsche Pilsner Bier, der Kaffeefilter, der Büstenhal-
Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
Ostra-Allee 11 · 01067 Dresden
Tel. (03 51) 49 19 20 · Fax (03 51) 49 19 21 16
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info@dresden-tourist.de
■
Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen
■
Stadtfläche 320 km
2
, davon 50 km
2
Waldgebiet
■
501 000 Einwohner
Gern besucht wird auch die Burg
Stolpen
, in der
Gräfin Cosel, einstige Mätresse August des Starken,
fast 50 Jahre als Gefangene lebte.
Das „Weihnachtsland” Erzgebirge erschließt sich am
besten in
Seiffen
, der Hauptstadt der traditionellen
Holzschnitzkunst. In
Frauenstein
erinnert ein Museum
an den Orgelbaumeister Gottfried Silbermann, des-
sen Werke in einigen der umliegenden Dorfkirchen
noch erhalten sind. Eines seiner größten und bedeu-
tendsten Instrumente erklingt im
Freiberger Dom
.
Bautzen
, das Zentrum der Oberlausitz mit seiner mit-
telalterlichen Stadtbefestigung und dem Sorbischen
Museum, ist auch ein empfehlenswertes Reiseziel.
Ebenfalls im Rahmen eines Tagesausfluges lassen
sich von Dresden aus Leipzig, Berlin und Prag bequem
erreichen.
Klima
vom Elbtal beeinflusstes mildes Klima
mittlere Jahrestemperatur 9 °C
wärmste Monate: Juni, Juli, August
kältester Monat: Januar
EIN
RADEBERGER
Tourist-Information
Prager Straße
3 Minuten vom Hauptbahnhof
Autobahnen und Bundesstraßen
■
Bundesautobahn A 4, A 13, A17 (im Bau)
■
Bundesstraßen B 6, B 97, B 170, B 172, B 173
Tourist-Information
Schinkelwache/Theaterplatz
■
Stadtinformationen
Eisenbahnen
■
tägliche Verbindungen zu allen größeren
deutschen Städten
■
Anschluß an das ICE- und EC/IC-Netz
■
internationale Verbindungen zu mehr als
10 europäischen Großstädten
■
2 Fernbahnhöfe
Freiberger Dom,
Silbermannorgel
■
Stadtrundfahrten
■
Zimmervermittlung
■
Kartenvorverkauf
Rüstkammer
■
Gästeführervermittlung
■
Gruppenreisen/Incoming
Porzellansammlung im Zwinger umfasst reiche Be-
stände chinesischen, japanischen und frühen Meiße-
ner Porzellans, die zu den bedeutendsten der Welt
gehören. Harnische, Blankwaffen, Reitzeuge und Jagd-
gerät von meisterhafter Vollendung werden in der
Rüstkammer präsentiert.
Im historischen Jägerhof, dem Museum für Sächsi-
sche Volkskunst, erhalten Sie einen Einblick in säch-
sische Bräuche und Traditionen wie Klöppeln, Blau-
druck, Bauernmalerei und Schnitzkunst. Ein span-
nendes Stück Wissenschaftsgeschichte in Gestalt von
Uhren, Globen, Fernrohren und Messgeräten, die das
Interesse der sächsischen Kurfürsten
an der Erforschung von Himmel und
Erde bekunden, erleben Sie im Ma-
the matisch-Physikalischen Salon
im Zwinger.
Das bekannteste Exponat des
Deutschen Hygiene-Museums ist
die „Gläserne Frau”. Wechselnde
Ausstellungen beleuchten die
unterschiedlichsten Aspekte des
menschlichen Lebens.
Das Verkehrsmuseum am Neu-
markt vereint historische Fahr-
zeuge aller Verkehrszweige unter
seinem Dach, und Schloss Pillnitz
mit dem Kunstgewerbemuseum
ist auf jeden Fall auch einen
Besuch wert.
ter, die Spiegelreflexkamera, die industriell gefertigte
Kondensmilch, die Zahnpastatube, das Mundwasser
und vieles mehr.
Heute ist Dresden durch die Ansiedlung von Qui-
monda, AMD und Motorola führender High-Tech-
Standort in Europa. Über 120 Forschungseinrichtun-
gen sind in der Elbestadt ansässig.
Die Technische Universität bietet mit 14 Fakultäten
das Spektrum einer Volluniversität. Weitere Hoch-
schulen gibt es für Technik und Wirtschaft, Bildende
Künste, Musik und Kirchenmusik. Rund 35 000 Stu-
denten sind in der Elbestadt immatrikuliert. Verschie-
dene Sprachschulen laden ein, in Dresden Deutsch zu
lernen, darunter auch das
Goethe-Institut und das
Akademische Auslands-
amt der Technischen
Universität.
Semperoper, Dresden
Bautzen
Herausgeber
Dresden-Werbung
und Tourismus GmbH
10/07
Schutzgebühr 0,50 Euro
In der Bierstadt Radeberg, 15 km vor den Toren Dres-
dens, finden Sie eine der modernsten Brauereien
Deutschlands – die
Radeberger Exportbierbrauerei
.
In dieser Brauerei wurde das erste Bier in Deutsch-
land nach Pilsner Art gebraut.
In Radeberg können Sie sehen, wie Radeberger Pils-
ner – eines der führenden Premiumbiere Deutsch-
lands – heute in hochmodernen Anlagen gebraut und
abgefüllt wird. Im Anschluss an die Führung können
Sie frisch gezapftes Radeberger Pilsner im histori-
schen „Kaiserhof ”, dem Brauereiausschank der
Radeberger Exportbierbrauerei, bei gastlicher Gemüt-
lichkeit genießen. Das Team der Radeberger Brauerei
freut sich auf Ihren Besuch.
World Trade Center
Dresden
Stadtrundfahrten
beginnen mehrmals täglich an den
Abfahrtsstellen
■
A17
Fotos
Archiv DWT, Archiv
Michel Sandstein,
Dittrich, Döring, Frerk,
Höhler, Krull, Mädlow,
Radeberger Exportbier-
brauerei, Sächsische
Dampfschiffahrt,
Siemens Pressebild,
SLUB/Deutsche Foto-
thek, Staatliche Kunst-
sammlungen Dresden,
Staatsschauspiel/
Böhme, Strehlow
Theaterplatz/Augustusbrücke,
Postplatz und Hauptbahnhof (Bus)
Gemäldegalerie
Alte Meister,
Sixtinische Madonna
Stadtrundgänge
täglich ab Theaterplatz, März bis Oktober auch
ab Zwinger/Kronentor und Augustusbrücke
Flugverkehr
■
Flughafen in Dresden-Klotzsche,
9 km vom Stadtzentrum entfernt
■
2 Terminals, 1 200 Parkplätze
■
S-Bahn-Anschluss
Führung (deutsch)
ab 15 Personen
Anmeldung bitte
5 Tage im voraus
unter Telefon
03528/454880
oder Fax
0 35 28 /45 48 88
Dampferfahrten
Rundfahrten und Linienfahrten in der Saison
täglich ab Terrassenufer, an den Wochenenden
Fahrten mit Jazz und Tanz
»Athena Lemnia«
Skulpturensammlung
Änderungen
vorbehalten!
Radeberger
Exportbierbrauerei,
Sudhaus
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